Forscherwoche 2021
Kleine Forscher im Hort am Schlossplatz
Forschen und Experimentieren wird bei uns im Hort ganz groß geschrieben. Daran ändert auch Corona nichts.
Deshalb eröffneten wir am Montag, dem 21.03. unsere alljährliche Forscherwoche – draußen auf dem Hof, damit wir den Abstand zueinander einhalten konnten. Professor Superschlau und Dr. L.A.Bor waren auch wieder zu Gast und zeigten uns wie Metall brennen kann, wie eine Lavalampe entsteht und welche Chemikalien mit einer grünen Flamme verbrennen.
In Wirklichkeit waren das natürlich Finian und Mylana aus der 3b. Das war schon mal sehr beeindruckend. Doch nun wollten wir selber forschen.
Dazu wurden alle Horträume in Forschungslabore umgewandelt. Jeden Tag konnte man sich einen anderen Raum aussuchen und dort einem bestimmten Thema auf den Grund gehen. Für uns beide war das Experimentieren mit Papier besonders spannend. Dabei fanden wir heraus, welches Papier sich im Wasser am besten auflöst und somit im Ernstfall die Toilette nicht verstopfen würde.
In anderen Räumen wurde z.B. die Brennbarkeit verschiedener Stoffe untersucht, bunter Schleim hergestellt, Licht mit Spiegeln weitergeleitet, Luft unter Wasser transportiert, eine Wassertropfen-Lupe gebaut, die Leitfähigkeit von Metallen geprüft oder über optische Täuschungen gestaunt. Gerne hätten wir alle Forschungslabore besucht und dort experimentiert. Aber am Donnerstag war die Forscherwoche schon vorbei.
Wir holten uns also unseren letzten Stempel auf unserer Forscherplakette. Am nächsten Tag haben uns unsere Erzieher dann dafür ein Forscherdiplom überreicht. Darauf waren wir natürlich stolz, aber auch etwas traurig. Denn als Viertklässler war es für uns die letzte Forscherwoche im Hort am Schlossplatz.
Kevin Köpke und Tim Munkelt
Forschertage im Hort am Schlossplatz 2020
Zur Eröffnung unserer alljährlichen Forscherwoche gab es am Montag, dem 27.1.2020, in der Pausenhalle eine tolle Vorstellung: Professor Superschlau und sein Assistent Dr. L.A.Bor führten erstaunliche Experimente durch. In Wirklichkeit waren das natürlich Fynn und Paul aus der Stufe 4, die eine Rakete mit Essig und Backpulver in die Luft schossen und einen leeren Teebeutel anzündeten, der bis zur Decke flog. Das wollten wir unbedingt auch einmal probieren. Dazu hatten wir jetzt eine Woche lang die Gelegenheit, denn jeder Raum im Hort wurde zu einem Forschungslabor umfunktioniert, indem zu einem bestimmten Thema experimentiert wurde. Jeden Tag durften wir uns einen Themenbereich aussuchen und erhielten am Tagesende einen Stempel in unserem Forscherpass. Wir forschten mit Farben, mit Wasser, mit Luft, mit Metallen, mit Klängen und Geräuschen, mit Magneten, mit Eis und Schnee, mit Strom und Energie. Wir staunten über knallende und stinkende Experimente und optische Täuschungen. Sehr beliebt waren die Experimente mit Feuer. Dort haben wir z.B. verschiedene Dinge angezündet und beobachtet, wie hoch die Flamme ist oder ob sie überhaupt brennen. Wissen Sie eigentlich, was ein Feuerdreieck ist? Wir schon!
Herr Sander aus der Ölmühle in Rühn war bei uns „Gastprofessor“ und zeigte uns, dass sich Öl und Wasser nicht vermischen, dass Öl leichter ist als Wasser und das es gar nicht so lecker schmeckt. Oder was meinen Sie?
Beim experimentellen Bauen, konstruierten wir Brücken aus Papier und suchten den stärksten Ziegelverband. Am spannendsten fanden wir aber den Turmbauwettstreit. Welche Tagesgruppe baut aus Steckbausteinen den höchsten Turm? Am letzten Tag wurde der Rekord von 3,72m aufgestellt!
Gerne wären wir beide in allen Angeboten dabei gewesen, aber die Forscherwoche hatte leider nur 4 Tage. Trotzdem sind wir stolz über unser Forscherdiplom. Das erhielten am Freitag alle Hortkinder, die mindestens an 3 Tagen an der Forscherwoche teilnahmen, und das waren immerhin 94 Kinder.
Leah und Finian, Gruppe 2b
Professor Superschlau besucht die Forscherwoche im Hort 2019
Eine ganze Woche als Junge Forscher aktiv
Vom 14. bis 17. Januar 2019 fand für alle Hortkinder im Hort am Schlossplatz Bützow die Forscherwoche statt. Als Kinder dieses Hortes haben wir jedes Jahr die Möglichkeit, uns im Haus der Jungen Forscher auszuprobieren.
Zur Eröffnung führten zwei Kinder, Lina Wiechmann (2 b) und Hans Ole Lehwald (3a) ein kleines Programm für alle neugierigen Kinder auf. Dabei handelte es sich um den verrückten Professor Superschlau und seine Assistentin Dr. L. Abor. Sie haben drei Versuche gezeigt, zuerst ein beeindruckendes Experiment mit einem Luftballon und Feuer. Wie erwartet, explodierte der Ballon. Erst als sie den Ballon mit Wasser füllten, passierte nichts mehr und alle staunten.
Lina und Hans Ole stellten dann die zehn Themengebiete anhand verschiedener Plakate vor, so dass jedes Kind wusste, wohin es gehen konnte.
Wir nahmen, z.B. an Experimenten mit Feuer teil. Zuerst lernten wir das Feuerdreieck kennen, später alle möglichen Brennstoffe und wie ein Streichholz funktioniert. Dann durfte jeder etwas anzünden, z.B. Haarschaum, Zucker und Parfüm. Außerdem haben wir einen Böller untersucht und das Schwarzpulver brennen lassen.
Bei Experimenten mit Farben hatten wir verschiedene Stationen. Bei einer Station konnte man Schleim herstellen. Bei der nächsten Station ließen wir mit Farben und Kerzenwachs interessante Muster entstehen.
Manche Experimente erschienen uns wie Zauberei, denn wie kann eine Büroklammer plötzlich schweben. In der Magnetwerkstatt erhielten wir Antworten.
Bei den Experimenten mit Luft bauten wir eine Taucherglocke für Gummibärchen, ohne dass diese nass wurden und hatten große Freude beim Starten unserer Luftballonraketen. Manche Raketen schafften es, blitzschnell durch den ganzen Klassenraum zu sausen.
Mit Backpulver und Wasser entstand Sprudelgas, welches so viel Kraft entwickelte, dass man damit einen Luftballon aufblasen konnte.
Bei den Experimenten mit Wasser haben wir eine Wasserlupe gebastelt. Das ging ganz einfach. Man schneidet aus Pappe eine Lupe aus und beklebt sie mit einem Stück Folie. Dann tropft man mit einer Pipette Wasser darauf und es funktioniert wie eine Brille.
Richtig toll war es auch bei den Experimenten mit Geräuschen. Musik malen und einen Wecker finden, indem wir ihn nur hören sollten, das haben wir noch nie gemacht.
Wir legten unsere Lieblingszahl mit Gegenständen, erfanden ein Endlosbild mit Formen, testeten unser Gleichgewicht mit geschlossenen Augen und bauten stabile Konstruktionen.
Da wir bereits die 4. Klasse besuchen, können wir im nächsten Jahr leider nicht wieder kommen. Als Lohn für unseren Fleiß und unsere Neugier erhielten wir am Freitag alle ein Forscherdiplom, das uns immer an diese spannende Woche erinnern wird.
Charlotte Techentin (4a) ; Maileen Herbort (4a) ; Ben Philip Hoppe (4a)
Haus der Jungen Forscher in der Schule und Hort am Schlosspatz Bützow
Professor Superschlau wieder zu Gast im Hort am Schloßplatz 2018
Forschen und Experimentieren wird bei uns im Hort ganz groß geschrieben. Fast jeden Tag tüfteln wir gemeinsam mit den Erziehern in unserer Experimentierwerkstatt. Deshalb sind wir seid 5 Jahren auch offiziell ein „Haus der kleinen Forscher“. Vom 12.03. bis 15.03. 2018 führten wir bei uns eine ganze Forscherwoche durch. Dazu luden wir Herrn Professor Superschlau, alias Herr Mauck, und seinen Assistenten Dr. El Abor, alias Markus, ein. Die beiden zeigten uns zunächst im Forum verschiedene Experimente. Warum wollte der Luftballon einfach nicht platzten, als er auf ganz viele Nadelspitzen gedrückt wurde? Das war sehr verblüffend. Auch die selbstgebaute Nebelkanone brachte uns zum Staunen und hielt uns kaum noch auf den Plätzen. Wir wollten jetzt selber experimentieren und den vorgeführten Dingen auf den Grund gehen. Außerdem brachten wir Farben zum Springen, machten aus Schwarz Bunt, ließen Backpulver explodieren, Münzen schwimmen, Gummibärchen tauchen, ohne dass diese nass wurden. Wir untersuchten Metalle, wie Zink, Aluminium, Eisen, sogar Gold, wir bauten einen Feuerlöscher aus Essig und Backpulver, erforschten die Brennbarkeit verschiedenster Stoffe, bauten einen Regenbogen aus Licht und einen Turm aus Eiswürfeln. Jeden Tag konnten wir in einem anderen Forschungsraum zu einem neuen Thema experimentieren und uns danach einen Stempel für unseren Forscherpass abholen.
Am Ende der spannenden Woche erhielten die Kinder, die sich 3 Stempel erforschen konnten ein Forscherdiplom überreicht. Wir Hortkinder finden die Forscherwoche immer toll. Sogar Kinder, die am Vormittag wegen des Unterrichtsausfalls zu Hause bleiben durften, kamen nachmittags extra in den Hort, um an den interessanten Angeboten teilzunehmen.
Die Kleinen Forscher vom Hort am Schlossplatz
Forscherwoche 2017
Forscherwoche im „Hort am Schlossplatz“
In der Woche vom 13.03. – 16.03.17 veranstalteten wir im Hort am Schlossplatz, als „Haus der kleinen Forscher“ eine Forscherwoche.
Am Anfang begrüßte alle Kinder „Professorin Superschlau“ mit einem verblüffenden Experiment. Dabei erstickte sie eine Flamme wie von Geisterhand. Danach ging es in die spannenden und aufregenden Angebote, in denen wir Kinder selber forschen konnten.
Beim Experimentieren mit Farben lernten wir, wie man Farben mischt und stellten diese selber her. Wir färbten Wasser mit Krepppapier und bauten einen Farbkreisel mit den Grundfarben. Es war erstaunlich, wenn man diesen drehte, nur noch die Farbe Grau zu erkennen. Bunt war auch der Regenbogen, den wir mit Hilfe eines Wasserglases und der Sonne auf ein weißes Blatt projizierten.
Wie viele verschiedene Sandarten es bei uns auf dem Schulhof gibt erforschten wir in einem anderen Angebot. Dort stellten wir auch „Spacesand“ her, welcher im Wasser nicht nass werden konnte. Viel Spaß hatten wir auch beim Gestalten von Bildern nur mit Sand.
Kann eine Büroklammer schwimmen? Kann ein Gummibär tauchen, ohne nass zu werden? Diese Fragen beantworteten wir beim Experimentieren mit Wasser. Verblüffend war für uns die „Schwebende Postkarte“. Dabei füllten wir ein Glas mit Wasser und deckten dieses mit einer Postkarte ab. Wir drehten das Glas auf den Kopf und die Karte blieb am unteren Rand kleben. Wir wunderten uns auch, wie viele Münzen in ein bis zum Rand gefülltes Wasserglas passten, ohne dass dieses überlief. Zum Schluss bauten wir uns eine Lupe, durch die wir mit Hilfe eines Wassertropfens die kleine Welt ganz groß machten.
Heiß her ging es dagegen im Angebot mit Feuer. Wir fanden heraus, was brennbare und nicht brennbare Stoffe unterscheidet. Beim Experimentieren fanden wir heraus, welcher Stoff mit höchster Flamme brennt und welche Bedingungen erfüllt sein müssen, dass überhaupt ein Feuer entstehen kann.
Beim Experimentieren mit Gewichten wogen wir verschieden schwere Gegenstände alleine mit unseren Händen und ordneten diese von leicht bis schwer der Reihe nach. Dieses war nicht leicht für uns. Auch testeten wir unser Gleichgewicht in verschiedenen Spielen. Dabei standen wir uns paarweise gegenüber, fassten uns an den Händen und versuchten uns so weit wie möglich nach hinten zu lehnen. Sogar die Wippe auf unserem neuen Schulhof nutzten wir als Waage. Dabei stellten wir fest, wer der Leichteste oder der Schwerste von uns Kindern war.
In weiteren Experimenten mit Licht, Luft und Magneten konnten wir unser Wissen anwenden und eine Menge dazu lernen. Wir fanden heraus, dass Licht aus vielen Farben besteht. Dazu mischten wir farbige Lichtstrahlen. Als Ergebnis sahen wir einen weißen Lichtfleck. Sogar einen Regenbogen konnten wir an die Wand projizieren. Dazu nutzen wir eine Taschenlampe und eine CD.
In den Experimenten mit Luft versuchten wir einen Tischtennisball auf dem Luftstrom eines Fönes zu balancieren. Unmöglich war es dagegen, uns einen Ball durch einen Trichter zuzupusten. Gemeinsam kamen wir auf die Lösung, wie man eine in Wasser versunkene Flasche mit Hilfe eines Trinkhalmes zum Aufsteigen bringt.
Spannend war auch das Experimentieren mit Magneten. Wir bauten uns ein kleines Segelboot aus Korken und Stecknadeln. Durch die Anziehungskraft des Magneten schwamm das Boot in dessen Richtung. Wir stellten fest, dass Magnete sogar durch Wasser ihre Wirkung zeigen.
Auch wir jungen Detektive kamen mit Geheimschrift und Fingerabdrücken auf unsere Kosten. Wir fanden heraus, dass jedes Kind einen anderen Fingerabdruck hat, auch die Zwillinge in unserem Hort. Spaß machte es auch, uns gegenseitig geheime Botschaften zu schicken, welche wir mit Milch und Zitronensaft schrieben.
Am Ende der spannenden Woche erhielten wir Kinder unser Forscherdiplom persönlich von Frau Suhrcke überreicht.
Die Zeit verging viel zu schnell. Zum Glück forschen und experimentieren wir bei uns im Hort mindestens einmal in der Woche. Da können bestimmt die einen oder anderen Experimente wiederholt und offene Fragen beantwortet werden.
Oskar und Clara 4a, Artur 4b, Helene und Vincent 3b, Fabian 2a
Professor Superschlau forscht mit den Hortkindern 2016
Letzten Mittwoch besuchte uns im Hort am Schlossplatz der Professor Superschlau – gespielt von Vincent Schmidt aus der 2b. Er brauchte dringend unsere Hilfe, denn es gelang ihm kein Experiment mehr. Deshalb war er froh, dass wir an diesem Tag unseren „Tag der kleinen Forscher“ hatten. Zuerst holte er sich Paula und Ole aus der Stufe 3 zur Hilfe. Sie sollten um die Wette Wasser aus Flaschen laufen lassen. In Paulas Flasche steckte ein Strohhalm und so war sie viel schneller leer als Oles. Warum? Wir wussten das!
Nun konnten wir aber endlich alle selber forschen. Dafür standen uns acht Angebote zur Verfügung.
Wir beide suchten uns das Angebot „Stabile Konstruktionen“ aus und bauten aus Kichererbsen und Zahnstochern große Häuser mit bis zu 6 Etagen.
Andere Kinder untersuchten in ihren Angeboten z.B. was Papier alles aushält, was Essigsäure mit der Schale des Hühnereis macht, ob ein Eiswürfel im kalten Wasser langsamer taut, als im kalten, wie man unsichtbare Tinte wieder sichtbar macht oder wie sich die Luft bei unterschiedlichen Temperaturen verhält.
Auch in diesem Jahr war Frau Dr. Hepperle wieder mit dabei und erforschte mit uns den Rotkohlsaft. Es war cool, wie dieser immer wieder seine Farbe von grün zu pink wechselte.
Überall wurde fleißig getüftelt und die Zeit verging wie im Fluge. Auch Professor Superschlau konnte an dem Tag sicherlich noch Einiges lernen.
Sarah und Kati Gollnau, Hort am Schlossplatz
Professor Kleinstein besucht den Hort am Schlossplatz am Forschertag 2015
Am letzten Mittwoch wurden alle Kinder unseres Hortes zum Forschen und Experimentieren eingeladen. Der „verrückte Professor Kleinstein“, der von Nelio aus der 3a gespielt wurde, begrüßte uns und stellte alle Stationen vor.
Wir hatten die Möglichkeit aus 8 verschiedenen Angeboten zum Thema Kommunikation auszuwählen. Da waren z.B. solche Angebote wie „Hast du das gehört?“, „Durch die Wand hören“, „Einen Roboter steuern“, „Seilbahnpost“, „Eimergitarre“, „Nachrichten versenden früher und heute“, „Ohne Worte“, „Verschlossen und versiegelt“ und „Rohrpost“.
Jedes Kind konnte sich dann für ein Angebot entscheiden und dort viele Experimente durchführen. Egal ob beim Gestalten einer Geräuschegeschichte, beim Bauen einer Seilbahnpost oder einer Eimergitarre, beim Nachrichten- versenden auf alte und neue Art oder bei der Herstellung von verschiedenen
Siegeln, überall wurde fleißig getüftelt und alle hatten viel Spaß.
John P. Witt , Dominik Kolzer
Tag des Forschens 2014
Hortkinder erforschen die vier Elemente
Am 19.02. fand bei uns im Hort am Schlossplatz der Tag des Forschens statt.
Im Forum begrüßten uns dazu Funki-der Feuergeist, Plumps-der Wassergeist, Huijaa-der Luftgeist und Wurzel-der Erdgeist. Sie erklärten uns, wie wichtig sie für unser Leben sind und führten uns 4 beeindruckende Experimente vor. Besonders toll war „der brennende Teebeutel“. Nachdem uns die Kinder der DFK-0 in bunten Kostümen den Elementetanz vorgetanzt haben, konnten wir endlich selber forschen.
Welche Stoffe sind brennbar und was geschieht dabei mit ihnen? Warum erlischt die Kerze, wenn man ein Glas über sie stülpt? Wie funktioniert ein Feuerlöscher aus Essig und Backpulver? Diesen und anderen Fragen rund um das Thema Feuer stellten wir uns in den Gruppen der Stufe 4. Dabei ging es ganz schön heiß her.
Die Stufe 2 wühlte sich im wahrsten Sinne des Wortes durch das Element Erde. Dazu betrachteten, prüften, verglichen sie verschiedene Bodenproben unter dem Mikroskop, mit Lupen und mit Händen. An der Regenwurm-Station von Frau Dr. Hepperle konnten sie sogar echte Regenwürmer beim Schlingeln durchs Erdreich beobachten.
Dass Wasser auch bergauf fließt, Papierblumen zum Blühen bringt, bunte Zuckerbilder und Seifenblasen zaubern kann, lernten die Kinder der Stufe 1 bei ihren Experimenten zum Element Wasser.
Bleibt noch das Element Luft. Mit diesem beschäftigten sich die Kinder der Stufe 3. Sie bauten z. B. ein Barometer und eine gläserne Lunge. Außerdem versuchten sie, eine Kerze, die hinter einer runden Flasche und eine, die hinter einem Tetrapack steht, auszupusten. Bei welcher hat es wohl funktioniert?
Wieder einmal verging die Zeit viel zu schnell. Zum Glück forschen und experimentieren wir bei uns im Hort mindestens einmal in der Woche. Da können bestimmt die einen oder anderen Experimente wiederholt und noch offene Fragen beantwortet werden.
Gruppe 4a
Forscherwoche 2013 - Haus der kleine Forscher
Er ist jetzt offiziell ein "Haus der kleinen Forscher". Er, das ist der Hort der Grundschule am Schlossplatz vom Bützow.
Mit der Interessengemeinschaft "Zaubern und Experimentieren" haben sie den Stein ins Rollen gebracht. "Über 1000 Kinder haben seit 2004 geforscht und experimentiert. "Wir haben 35 Projekte rund
um die Natur und das Leben realisieren können", blickt die Hortleiterin Doris Suhrke stolz zurück. Und das wurde am Mittwochnachmittag belohnt. Franziska Möller von der Stiftung "Haus der
kleinen Forscher" überreichte Doris Suhrke sowie den Schülervertretern Henner Hilbrecht und Samira Fahs die langersehnte Auszeichnungsurkunde. Kinder entdecken die Welt mit anderen Augen. Sie
sind neugierig und gehen unbefangen an die Dinge heran. Sie sind wie kleine Spürnasen: lösen gerne Rätsel, experimentieren , forschen gerne und sind wissbegierig. Und genau so sind auch die Schüler
der Grundschule und des Hortes am Schlossplatz.
Einer von ihnen ist David Müller. Der Viertklässler erklärte den Schülern und Gästen nicht nur sein Interesse am Forschen und Experimentieren, er zeigte es ihnen auch. "Die Schüler sind auf den
Spuren der Natur. Sie erkunden beispielsweise das Leben im Verborgenen, die Lebensräume der Tiere oder erfahren, welches Obst und Gemüse in der Region wächst, wie es verarbeitet und wofür
es genutzt wird", erklärt Doris Suhrke. Nach der Theorie kommt die Praxis. Durch Ausflüge in die Natur mit den entsprechenden Fachleuten helfen sie das erworbene Wissen zu vertiefen. "Unsere ganzen
Helfer aus den verschiedensten Bereichen wie der Stadt, Förster oder Landwirtschaft haben sich so viel Zeit für die Projekte der Kinder genommen. Und es war auch für uns Erzieher ein Lernprozess",
sagt die Hortleiterin.
Nach der Auszeichnung am Mittwoch konnten alle Kinder an verschiedenen Experimenten teilnehmen.
Große Augen gab es bei Doktor Ines Hepperle in der Lehrküche. Aus klein mach groß. Mit Hilfe einer "Zaubermaschine", eine Art Luftpumpe, vergrößerten Hepperle und die anwesenden Nachwuchsforscher
kleine Schaumküsse. Das war eine interessante und süße Leckerei zugleich.
Quelle : SVZ